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Wie eine Großspende Zukunft gestalten kann...

Nachwuchsforscherin Christine Pichler im Gespräch über ihre Doktorandinnen-Stelle an der Universität Graz - ermöglicht durch eine Großspende der HEINZEL Group

Nachhaltige Energieversorgung in der Papierindustrie 

Worum geht es in Ihrem Forschungsprojekt?

Mein Projekt beschäftigt sich mit der nachhaltigen Energieversorgung in der Papierindustrie, die tatsächlich der größte Gasverbraucher in Österreich ist – das war mir vorher auch nicht bewusst! Ziel ist es, alternative Brennstoffe zu finden und zu modellieren, um den Energieverbrauch langfristig nachhaltiger zu gestalten. Dabei geht es sowohl um Umweltaspekte, als auch um wirtschaftliche Überlegungen, da solche Umstellungen mit hohen Investitionskosten verbunden sind. Wir analysieren, welche Alternativen es gibt, wie sich diese auf die CO₂-Bilanz auswirken und ob sie langfristig wirtschaftlich tragfähig sind. Es ist ein unglaublich spannendes und wichtiges Thema.

Was begeistert Sie an diesem Forschungsgebiet?

Es ist die Vielseitigkeit! Ich lerne ständig Neues – von technischen Details der Papierproduktion über wirtschaftliche und politische Zusammenhänge bis hin zu den Herausforderungen der Energieversorgung. Besonders spannend finde ich, dass wir mit Szenarienanalysen arbeiten, um verschiedene Zukunftsmodelle zu simulieren. Das hilft, fundierte Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte zu treffen. Und ich mag es, dass ich in meinem Job immer wieder überrascht werde – es gibt so viele Aspekte, die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte.

Gab es in Ihrer Forschung bisher einen Aha-Moment?

Wie problematisch scheinbar alltägliche Produkte wie Taschentücher oder Küchenrollen sind! Diese werden oft aus Primärrohstoffen hergestellt, was viel Energie und Ressourcen erfordert. Seitdem kaufe ich nur noch recycelte Produkte – und ich achte darauf, dass sie nicht gebleicht sind. 

Und ich fand es besonders spannend zu entdecken, dass die Papierindustrie trotz ihres hohen Gasverbrauchs einen großen Teil ihrer Energie selbst erzeugt – und zwar aus Reststoffen der Produktion, wie zum Beispiel Schwarzlauge. Und genauso interessant ist es, wofür die Energie dann eingesetzt wird, nämlich nicht für Maschinen oder Strom, sondern für die Trocknung des Papiers. Das mag auf den ersten Blick banal klingen, zeigt aber, wie entscheidend Prozesswärme und Wärmerückgewinnung für die Dekarbonisierung sind.

Wie wichtig ist die Förderung für Ihre Arbeit?

Die Förderung ist für mich essenziell. Sie ermöglicht mir, an einem zukunftsweisenden Projekt zu arbeiten, das ohne diese Unterstützung nicht realisierbar wäre. Besonders schätze ich die Freiheit in meiner Forschung. Ich weiß von Kolleg:innen in öffentlich geförderten Projekten, dass sie oft an strengere Vorgaben gebunden sind. Umso mehr freut es mich, dass die Partnerfirma großes Interesse an den Ergebnissen zeigt, ohne dabei enge Rahmenbedingungen vorzugeben. Das schafft eine produktive und angenehme Arbeitsatmosphäre.

Was bedeutet diese Förderung für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung?

Sie ist ein wichtiger Meilenstein in meiner wissenschaftlichen Karriere. Dissertationsstellen sind rar, und durch diese Förderung konnte ich eine finden, die perfekt zu meinen Interessen passt. Besonders motivierend ist es, zu wissen, dass meine Arbeit geschätzt wird. Die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen wie Heinzel, das wirklich an nachhaltigen Lösungen interessiert ist, ist dabei eine wertvolle Erfahrung.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich. Ich beschäftige mich viel mit Daten – von der Erhebung über die Analyse bis hin zur Modellierung. Dazu kommen Literaturrecherchen und Programmierarbeiten. Es ist ein bisschen wie ein klassischer Bürojob [schmunzelt].

Was machen Sie, wenn Sie nicht forschen?

In meiner Freizeit stricke ich gerne oder koche. Das sind für mich perfekte Ausgleiche, da ich dabei nicht viel nachdenken muss [lacht]. Früher habe ich auch viel gelesen, aber das kommt aktuell leider etwas zu kurz. Ich glaube, das ist einfach so, wenn man mitten in der Dissertation steckt – die Arbeit nimmt viel Raum ein. 

Was möchten Sie Ihrem Förderer, Alfred Heinzel und der Heinzel Group, sagen?

Ich bin sehr dankbar für diese Förderung. Sie ermöglicht es mir, an einem Projekt zu arbeiten, das nicht nur für die Papierindustrie, sondern auch für die Umwelt und die Gesellschaft von Bedeutung ist. Ohne diese Unterstützung wäre meine Arbeit in dieser Form nicht möglich. 

 

Die Arbeit an nachhaltigen Lösungen in der Papierindustrie ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten können.

Forscherin: Christine Pichler, Universität Graz, Doktorandin in einem Forschungsprojekt zur nachhaltigen Energieversorgung in der Papierindustrie an der Universität Graz (Institut für Umweltsystemwissenschaften)
Förderer: Alfred Heinzel, Heinzel Group
 

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